Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Todenhausen
Das letzte Ferienwochenende war für die Angehörigen der Jugendfeuerwehr Todenhausen noch einmal richtig anstrengend. Bei einem Berufsfeuerwehrtag mussten die Nachwuchsbrandschützer wie ihre großen Vorbilder 24 Stunden lang zahlreiche „Einsätze“ bewältigen. Los ging es am Freitagnachmittag. Geschlafen oder besser gesagt geruht wurde im Multifunktionshaus. Neben der obligatorischen Ölspur galt es, unter anderem einen umgestürzten Baum zu beseitigen und einen Teddy von einer Fensterbank zu retten. Höhepunkt sicherlich der echte Böschungsbrand am Freitagabend. Selbstverständlich durften auch Fehlalarme nicht fehlen – am Samstagmorgen wurden die Kinder um 6.30 Uhr nicht von HR 3, sondern einem BMA-Alarm aus dem Kissen gerissen. Bereits am Abend zuvor beendete ein Falschalarm abrupt das selbst gekochte Abendessen. Für Samstagvormittag hatten sich die Ausbilder etwas ganz besonderes ausgedacht und Baumklettern auf den Ausbildungsplan gesetzt. An einer Eiche durften sich die Jugendfeuerwehrangehörigen unter Anleitung nach Herzenslust mit Knoten und Seil ausprobieren, einen Blick von oben riskieren oder einfach im Baum rumhängen. Zum Schluss des BF-Tags musste noch ein Kellerbrand bekämpft werden. Sichtlich müde aber auch zufrieden wurden anschließen gemeinsam Fahrzeuge, Ausrüstung und Unterkunft gereinigt. Am frühen Nachmittag war Dienstende. Fazit: Es war ein abwechslungsreicher Aktionstag mit einem motivierten Team – Wiederholung sehr wahrscheinlich. An dieser Stelle möchte sich die Jugendfeuerwehr Todenhausen bei allen Helfern für die Unterstützung bedanken. Durch den Berufsfeuerwehrtag entstandene Unannehmlichkeiten bitten wir, zu entschuldigen. (mh)